Erstkommunion 2019 in Brand

23.04.2019 - Am Weißen Sonntag, 28. April, um 10 Uhr und um 14 Uhr, sowie am Sonntag, 5. Mai, um 11.30 Uhr, wird in der katholischen Pfarrkirche St. Donatus das Sakrament der Heiligen Erstkommunion gespendet. Insgesamt 72 Mädchen und Jungen aus dem Pfarrgebiet werden die Erstkommunion erhalten.

Die Vorbereitung steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Im Glauben wachsen wie ein Baum!“ Seit Herbst vergangenen Jahres bereiten sich die Kinder in insgesamt 11 Kommuniongruppen auf ihren großen Tag vor. Die Gruppen werden von insgesamt 17 Katechetinnen geleitet, die sich aus dem Kreis der Eltern dazu bereit erklärt haben, die Kommunionkinder in wöchentlichen Gruppenstunden spielend, singend und erzählend auf dem Weg zur Erstkommunion zu begleiten. Die Katechetinnen, das sind in diesem Jahr: Daniela Gier, Verena Hilgers, Eva Jansen, Ute Leisten, Julia Lorenz, Daniela Näther, Gisela Nolte, Manuela Osman, Anja Rehling, Mitra Rüland, Madlen Schollen, Claudia Simons, Anja Thies, Martina Ungermann, Sandra Voss, Christine Vuia und Sarah Ziesen.

Auch für die Katechetinnen sind die Vorbereitungen mit den Kindern wichtig. So beschreibt Mitra Rüland ihr Engagement auch für sich selbst als eine wichtige Aufgabe: „Ich habe mich als Katechetin gemeldet, weil ich meine Tochter auf diesem Weg noch enger begleiten wollte. Es hat mir Spaß gemacht und ich bin total begeistert davon, wie gut die Vorbereitung seitens Gemeindereferentin Nicola Terstappens war. Das war wirklich super!“

Bei Claudia Simons bleibt die Freunde in Erinnerung, junge Christen ein positives Gottesbild zu vermitteln: Die Theologie, also die Art und Weise wie ich über Gott nachdenke, wie ich mir Gott vorstelle, hat meiner Meinung nach einen entscheidenden Einfluss darauf, wie ich mein Leben gestalte. In meiner Grundschulzeit hatte ich eine sehr strenge Religionslehrerin die ein rigoristisches Gottesbild hatte, einen Perfektionismus, „Gott will, dass man keine Fehler macht“. Wenn irgendwas passierte, dann wurde vermittelt, Gott als jemanden zu verstehen, der Fehler bestraft und einen klein macht und demütigt. Über meine Familie erhielt ich allerdings ein positives Gottesbild. Mir war und ist es wichtig, meinem Kind und auch anderen Kindern eben dieses positive Gottesbild zu vermitteln. Einen unterstützenden, verstehenden und verzeihenden Gott. Vor allem die Vermittlung der sozialen Seite des Glaubens. Sie sollen sich nicht nur um sich selber drehen wollen, sondern in der Vorbereitung auf die Kommunion den Impuls erhalten, nützlich für die Umwelt zu sein, für die Außenstehenden sowie Schwachen und Armen zu helfen.“

Weitere wichtige Bausteine der Vorbereitung waren monatliche Weggottesdienste, in denen die Kinder durch „learning by doing“ an die Liturgie herangeführt wurden und natürlich der Besuch der Familienmessen, die in St. Donatus zwei Mal im Monat sehr kindgerecht vom Familienmesskreis vorbereitet wurden.



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