Neuer Leiter des „jub“: Benedikt Dautzenberg

01.06.2016 - „Alles neu macht der Mai!“ Dieses alte Sprichwort scheint auch im Stadtbezirk Brand gültig zu sein. Seit dem 1. Mai leitet Benedikt Dautzenberg im Brander Feld das Jugend- und Begegnungshaus „jub – Das Netz“ und sein erster Eindruck fällt mehr als positiv aus. „Ich bin im 'jub' bestens aufgenommen worden und freue mich auf meine Arbeit hier für und mit den Kindern und Jugendlichen.“

Der 25jährige, der seit frühester Jugend schon viele Stationen - auch als engagierter Ehrenamtler - im sozialen Bereich durchlaufen hat, vertritt eine klare Linie. „Ich habe hier ein tolles Team, das ich in alle Entscheidungen mit einbeziehen werde. Ich bin kein Chef, der sich hinter seinem Bürokram versteckt und einsame Entscheidung trifft. Außerdem möchte ich aktiv mit den Jugendlichen zusammenarbeiten und das 'jub' auch weiterhin zu einem attraktiven Treffpunkt für Jung und Alt gestalten“, erläutert Benedikt Dautzenberg.

Eine der ersten Aktivitäten des Lichtenbuschers war die Umgestaltung der Räumlichkeiten durch Versetzen der Möbel und die Fortsetzung des über die Grenzen des Stadtbezirks beliebten Band-Wettbewerbs „Brander Band Contest“ (BBC), der immer im Frühjahr durchgeführt wurde, aber in diesem Jahr ausgesetzt wurde. Der 5. BBC wird jetzt im Rahmen des Schul- und Stadtteilfestes der Gesamtschule Brand, das in Kooperation mit dem „jub“ stattfindet, am Samstag, 10. September, durchgeführt. Außerdem werden die beliebten Ferienspiele in bewährter Form stattfinden.

Nach der Grundschule im belgischen Teil von Lichtenbusch und dem Abitur am Rhein-Maas-Gymnasium im Sommer 2009 hat er nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr bis 2015 an der Katholischen Hochschule Aachen Sozial Arbeit studiert. Seit seiner frühesten Jugend engagiert er sich im sozialen Bereich und hat bei sozialen Projekten mitgearbeitet, wie z.B. im Jugendtreff in Walheim und war als Leiter von Ferienlager im Einsatz. Auf diesem Weg hat er viele Erfahrungen sammeln können.

Durch seine vielen Projekte neben seinem Studium habe sein Studienabschluss etwas länger gedauert, gibt er unumwunden zu – aber es habe sich gelohnt, so Dautzenberg weiter. „Mein Team und ich möchten den Brander Jugendlichen am Nachmittag eine Alternative bieten. Sie sollen nicht alleine zu Hause an ihren Computern vergammeln, sondern sich hier im 'jub' aktiv engagieren und erkennen, was in ihnen steckt“, ist die Tür des Jugend- und Begegnungshauses für alle weit geöffnet.



Zurück zur Übersicht